Sport

Schweiz kann weiter hoffen

Fußball: Europameisterschaft Frauen

GDN - Ausrichter Schweiz ist bei der Europameisterschaft der Frauen dem Viertelfinale einen großen Schritt nähergekommen. Die Schweizerinnen besiegten Island in einer spannenden Begegnung mit 2:0 (0:0).
Nachdem beide Vertretungen ihr erstes Turnierspiel verloren hatten, legten sie in ihrem zweiten Spiel von der ersten Minute an voll los. Es war noch nicht einmal eine Minute gespielt, da knallte der Schuss von Islands Ingibjörg Sigurdardottir gegen die Latte. Nach diesem Wachmacher waren nicht nur die 29.650 Zuschauer in Bern aufgewacht, auch die Schweizer Abwehr hatte es das erste Mal richtig durchgeschüttelt.

Es sollte nicht der einzige Wachmacher für das Team von Nationaltrainerin Pia Sundhage gewesen sein. Nachdem in der ersten Halbzeit ein Tor der Gastgeber nicht gegeben wurde, erzielten die Isländerinnen nach der Pause ihren zweiten Lattenkracher. Karolina Vilhjalmsdottir hatte in der 49. Minute nicht das Glück auf ihrer Seite, um ihr Team in Führung zu bringen.
In der zweiten Halbzeit übernahm das Schweizer Team mit fortschreitender Spieldauer das Kommando auf dem Spielfeld. Als Geraldine Reuteler in der 76. Minute das 1:0 erzielte, war der Jubel im Berner Stadion riesengroß. Leila Wandeler verpasste mit ihrem Lattentreffer in der 80. Minute die Vorentscheidung. In der 90. Minute erzielte die eingewechselte Alayah Pilgrim den zweiten Schweizer Treffer und die Entscheidung in der Partie.

Im finalen Gruppenspiel gegen Finnland kann der Europameisterschaftsausrichter die Fahrkarte für das Viertelfinale buchen.
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